August 2025

Bei meiner Fahrt ist mir zuerst immer wieder der weiße Boden aufgefallen. Bei einem Spaziergang ist mir aufgefallen, dass die Kiefern ebenfalls von diesen weißen "Zeug" befallen sind.

Die Vorliebe der Kiefernrindenwanze für Licht und Wärme wird durch forstliche Verhältnisse Nordschwedens begünstigt. Bei stark angegriffenen Bäumen entstehen schwere Verletzungen lebenswichtiger Gewebe und deren Zellen, was sich als bald in einer Verfärbung der Nadeln äußert und zum Absterben führt.

Ein auffallendes schädliches Auftreten der Rindenwanze hat man bis vor kurzem weder in Schweden noch in den übrigen skandinavischen Ländern beobachtet. Auch in anderen westeuropäischen Ländern sind Angaben über diesen Schädling in der jüngeren Fachliteratur sehr spärlich. Im Gegensatz zu den äußerst vereinzelten Mitteilungen über das Vorkommen von Aradus cinnamomeus in den westlichen Teilen Europas wird in Osteuropa, vor allem in der UdSSR, über diesen Schädling häufig berichte.
Hier sieht man deutlich das Absterben der Äst.

Die Kiefern sehen wie verkohlt aus. Sie werden schwarz und irgendwann fallen sie um. Aber es scheint keinen zu kümmern. Und ich habe Millionen von angegriffenen Bäumen gezählt. Nein geschätzt. Ich wundere mich, dass man nichts dagegen unternimmt.